Die EVN starten die „Schutzchlorierung“ von Trinkwasser. Das Wasser bleibt aber uneingeschränkt genießbar, Abkochen ist nicht notwendig.
Die EVN starten die „Schutzchlorierung“ von Trinkwasser. Das Wasser bleibt aber uneingeschränkt genießbar, Abkochen ist nicht notwendig.
In Teilen Niederösterreichs kommt das Trinkwasser seit Kurzem mit leichtem Chlorgeruch aus der Wasserleitung: Der Wasserversorgerhat kürzlich die „Schutzchlorierung“ des Wassers gestartet. „Brunnenfelder stehen unter Wasser, wir machen diese Schutzchlorierung präventiv um zu verhindern, dass Keime ins Trinkwasser kommen“, sagt EVN-Sprecher Stefan Zach.
Aktuell betrifft das etwa ein Drittel der 650.000 Haushalte, die in Niederösterreich von der EVN, dem zweitgrößten Wasserversorger Österreichs, mit Wasser versorgt werden. Aber auch in den betroffenen Hochwassergebieten ist das Wasser aus den Leitungen trotz des leichten Chlorgeruchs „uneingeschränkt genießbar“. Ein Abkochen ist nicht notwendig, das Wasser könne ohne Bedenken getrunken und verwendet werden, so Zach.
Die Versorgungslage sei aktuell, am Montagvormittag, nur im Tullnerfeld angespannt. Teilweise sind Wasserleitungen gebrochen, das passiert wenn Erdreich ausgeschwemmt wird. Zu großflächigen Problemen oder Ausfällen der Wasserversorgung sei es aber bisher nicht gekommen.Auch die Stromversorgung konnte seit Sonntag weitgehend wiederhergestellt werden — bzw. sollte das in den kommenden Stunden gelingen. „Sonntagmittag hatten wir bis zu 20.
Man sei dennoch zuversichtlich, viele dieser Haushalte im Laufe des Vormittages wieder ans Netz zu bringen. Hauptbetroffen sind aktuell noch das Kamptal, die Bezirke Neunkirchen und Tulln, auch der Raum St. Pölten. Teilweise stehen Trafostationen unter Wasser, da könne es auch länger dauern, bis die Stromversorgung wiederhergestellt ist.
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