Neunkirchen zeigte eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Auswärtsspiel in Jenbach. Für eine Überraschung gegen Ligadominator Orth reichte es aber nicht.
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Diese Leistung hätte wohl gegen jede österreichische Mannschaft für zwei Tabellenpunkten gereicht. Neunkirchen zeigte die beste Saisonleistung, doch der amtierende Meister aus Orth war einfach noch eine Nuance besser. „Wir nehmen uns auf der Heimbahn 3.800 Kegel vor. Jetzt haben wir 3.840 gespielt. Das ist bombig. Wir haben zwar 2:6 verloren, aber das spiegelt nicht unsere Leistung wider“, erklärt Neunkirchen-Obmann Roland Schwarzer.
Die Begegnung verlief lange Zeit sehr ausgeglichen. Philipp Vsetecka und Manuel Spreng holten Punkte für Neunkirchen und vor dem letzten Durchgang führten die Hausherren in der Mannschaftwertung um zwei Holz. Doch Patrick Fritz und Matthias Zatschkowitsch drehten das Spiel für den Favoriten. Janze Luzan räumte für Neunkirchen 682 Kegel, verlor sein Match gegen Zatschkowitsch trotzdem mit 0,5:3,5.
Die Form stimmt also, bevor es am Dienstag zum Europapokal nach Slowenien geht. An den ersten drei Wettkampftagen steht die Qualifikation an. Dann wird zusammengerechnet. Die Top-Sechs erhalten einen Startplatz für die Champions League. Die ersten Vier spielen sich in Halbfinale und Finale den Europapokal-Sieger aus. „Die Konkurrenz ist groß. Kegeln kann ein jeder. Wir wollen zumindest in die Champions League.
Orth Champions League Kegeln Superliga Europapokal SK Neunkirchen
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