Neuroth baut zweiten Produktionsstandort in Belgrad auf

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Neuroth baut zweiten Produktionsstandort in Belgrad auf
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Der österreichische Hörgeräte-Spezialist Neuroth ist zuletzt vor allem in Südosteuropa und in der Schweiz durch Zukäufe und mit neu eröffneten Standorten gewachsen. Im Geschäftsjahr 2023/24 stieg der Gruppenumsatz um 6 Prozent auf 177 Mio. Euro. 'Das Geschäft ist profitabel', sagt Neuroth-Chef Lukas Schinko.

Der österreichische Hörgeräte-Spezialist Neuroth ist zuletzt vor allem in Südosteuropa und in der Schweiz durch Zukäufe und mit neu eröffneten Standorten gewachsen. Im Geschäftsjahr 2023/24 stieg der Gruppenumsatz um 6 Prozent auf 177 Mio. Euro."Das Geschäft ist profitabel", sagt Neuroth -Chef Lukas Schinko .

Serbien zählt zu den am schnellsten wachsenden Märkten der Neuroth-Gruppe. 2020 wurde dort das erste Hörcenter eröffnet, heute gibt es bereits 16 Standorte. In Bosnien & Herzegowina ist Neuroth erst seit 2022 vertreten und hat dort acht Hörcenter - darunter ein neuer Flagship-Store in Sarajevo. Insgesamt beschäftigt Neuroth 1.350 Leute an rund 280 Standorten in acht Ländern.

Ziel sei es, bis Ende 2025 in Belgrad auf rund 300 Quadratmetern einen kleinen zusätzlichen Produktions-und Logistikstandort aufzubauen, der qualitativ und systemtechnisch den hohen Standards von Lebring entspricht. Die EU-Länder Slowenien und Kroatien werden weiterhin von der Steiermark aus beliefert.Ein wesentlicher Wachstumstreiber für die Hörgeräte-Branche ist der demographische Wandel.

"Dazu kommt, dass das Thema Hören per se an Aufmerksamkeit gewinnt." So sei in den letzten Monaten auch Apple mit seinen AirPods in das Geschäft mit der Hörversorgung eingestiegen. Das sei für die gesamte Branche eher ein Vorteil als ein Nachteil, weil der Fokus auf das Thema Hören gelenkt werde.Ein weiterer Wachstumstreiber seien auch technische Innovationen, erklärte Schinko.

"Die große Herausforderung dabei ist: Diese KI-Chips brauchen wahnsinnig viel Energie." Und die notwendigen Berechnungen müssten auf dem Hörgerät selbst erfolgen und könnten nicht über das Internet an Großrechner ausgelagert werden, weil die Zeitverzögerung zu groß wäre."Wir gehen davon aus, dass diese Herausforderung mittelfristig - wahrscheinlich in drei bis fünf Jahren - gelöst wird.

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