300 Einheiten sollen im kommenden Jahr österreichweit zur Verfügung stehen. Eigens ausgebildete Präventionsbeamte aus dem Polizeibereich sollen zum Einsatz kommen.
Die Bundesregierung plant eigene Workshops zur Sensibilisierung rund um das Thema Extremismus. Der Startschuss für das Projekt, das Innen- und Bildungsministerium finanzieren, fiel am Montag in St. Pölten bei einem Pressetermin. Die österreichweite Ausrollung mit 300 Einheiten ist zwar erst im nächsten Jahr geplant. 60 Präventionsbeamte aus dem Polizeibereich werden dazu aber bereits seit Februar ausgebildet.
Vorerst richtet sich das Service aber nur an Erwachsene und Lehrende, erst im kommenden Jahr sollen die Workshops dann in interessierten Schulen stattfinden. Thematisch sollen sie sich rund um das Verbots- und Symbole-Gesetz sowie Demokratie, Menschenrechte und den Kampf gegen Antisemitismus drehen. Das sei „aktuell ganz, ganz wichtig“, wie Karner festhielt. „Radikalisierung beginnt im Kleinen, bei den Jungen, online“, konstatierte Karner - dem müsse entgegen getreten werden..
Generell müssten aufgrund jüngster Ereignisse Lehrpersonal und Kinder „wissen, an wen sie sich wenden können. Es sind gerade jetzt die Schulleitungen und die Bildungsverwaltung besonders gefordert, hier achtsam zu sein.“ bei dem Termin. Es sei „alarmierend“, dass extremistische Tendenzen zunehmen. Insbesondere junge Menschen seien empfänglich für extremistische Propaganda, hier müsse noch mehr Aufklärungsarbeit geleistet werden.
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