Mit „Das Mädl aus der Vorstadt“ wagte sich Intendant Christian Graf in seiner zweiten Spielzeit an ein bekannteres Nestroy-Stück. Dem Premieren-Publikum gefiel der Mix aus (Liebes-)Komödie und kritischen Tönen gegenüber vorherrschende Konventionen.
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Nestroy Spiele-Erfinder Peter Gruber - im Bild mit Herbert Knauer - kam auch im zweiten Jahr nach seiner letzten Inszenierung als Zuschauer nach Rannersdorf. Kulturabteilungsleiter Benjamin Hutter und Ehefrau Melanie ließen sich die Nestroy-Premiere nicht entgehen.Intendant Christian Graf nach der Premierenvorstellung.Masengu"Thecla" Kayinda zieht Paul"Gigl" Graf in ihren Bann.it „Das Mädl aus der Vorstadt“ wagte sich Intendant Christian Graf in seiner zweiten Spielzeit an ein bekannteres Nestroy-Stück.
Es war eine bewusste Entscheidung und dennoch musste Intendant Christian Graf mit „Das Mädl aus der Vorstadt“ anfangs erst warm werden. Das erzählte der künstlerische Leiter der Nestroy Spiele Schwechat zumindest im Vorfeld über die Auswahl des Stücks für seine zweite Spielzeit im Schlosshof der Rannersdorfer Rothmühle .
Das „Mädl“, wie das 1841 uraufgeführte Stück auch salopp genannt wird, entwickelte Graf zu einem Mix aus Liebeskomödie und der gesellschaftskritischen Thematisierung von Rassismus oder Bodyshaming. Eine zentrale Rolle spielte auch der Umgang mit Themen der LGBTQIA+-Community, die nicht zuletzt durch die Ensemblemitglieder, die Drag Queen Grazia Patricia als „Rosa Lee“ und Franz Steiner als „Madame Storch“, verkörpert wurden.
Rannersdorf Christian Graf Schloss Rothmühle _Slideshow Nestroy Spiele Schwechat Das Mädl Aus Der Vorstadt Kultursommer 2024 Redaktion
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