Nach dem gescheiterten Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und Grüne hat Karl Nehammer seinen Rücktritt angekündigt. Johanna Mikl-Leitner zeigt Verständnis für Nehammers Position und fordert eine stabile Regierung. FPÖ-Chef Dominik Nepp sieht zwei Möglichkeiten: Verhandlungen mit der FPÖ oder Neuwahlen, die mit der Wien-Wahl zusammengelegt werden sollten. Herbert Kickl kritisiert Nehammers Politik und fordert, die ÖVP müsse die Wähler ernst nehmen.
Die erste, die auf das Aus der türkis-roten Koalitionsverhandlungen und die Ankündigung von Karl Nehammer , zurückzutreten, reagierte, war am Samstagabend Niederösterreichs ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. „Karl Nehammer hat für dieses Land gekämpft wie ein Löwe“, hielt sie fest.
FPÖ-Chef Herbert Kickl hielt in einer Aussendung fest: „Mit Nehammer sind auch Babler und Van der Bellen gescheitert. Sie waren die Architekten der Verlierer-Ampel und stehen nun vor den Trümmern ihrer Kickl-Verhinderungsstrategie.
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