Mannersdorf kommt aus dem Schlamassel nicht heraus: Zum dritten Mal in Folge setzte es eine Niederlage.
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Die Mannersdorfer haben sich eine kleine Negativserie aufgebaut. In den letzten drei Partien hagelte es ebenso viele Niederlagen. Zudem war das aktuelle 0:4 gegen Mistelbach die höchste Saisonpleite. Kein Wunder also, wenn Obmann Johannes Horvath ein bekanntes Lied von Ostbahn Kurti ins Spiel bringt: „A Schritt vire, zwar Schritt zruck.“
Über die Gründe für das aktuelle Leistungstief kann man beim ASK Mannersdorf nur rätseln. „Es passt momentan einfach wenig zusammen“, sieht Horvath einmal mehr Schwächen im Spielaufbau und fühlt sich wohl an die Vorsaison zurückerinnert. Die Grün-Weißen tun sich schwer, ein Spiel aufzubauen und Chancen zu kreieren. Dementsprechend ist das Warten auf den Torerfolg der aktuelle Dauerbrenner, der zumeist ohne Befriedigung bleibt.
Was allerdings nicht von der Hand zu weisen ist, sind die Ausfälle beim ASK. Leithammel Benjamin Spanel ist dauerhaft verletzt. Marco Fuchs war gesperrt und Mohammad Rezaie fehlte aus beruflichen Gründen. Fuchs ist beim nächsten Match gegen Vösendorf wieder dabei. Rezaie bleibt dafür ein Wackelkandidat. Licht am Ende des Tunnels gibt es aber bei Leon Mayer. Der einheimische Verteidiger kämpft sich zurück und spielte zuletzt in der U23. Ob es sich aber schon für das Duell mit Vösendorf ausgeht, ist ungewiss. Wie die Zielsetzung fürs nächste Match aussieht? „Wir wollen zumindest ein X holen“, so Horvath.
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