Seit Freitag sperrt Italien den Zugang zu ChatGPT – aus Datenschutzgründen. Auch in Deutschland wäre ein solches Vorgehen denkbar. Experten rufen nach schneller Regulierung.
, Ulrich Kelber, dem Handelsblatt. Dies fiele jedoch in den Zuständigkeitsbereich der Landesdatenschutzbehörden, da es sich bei dem in den USA ansässigen Betreiber OpenAI um ein Unternehmen handele.
Das Digitalministerium unter Leitung von Volker Wissing sprach sich klar gegen eine Sperrung von ChatGPT in Deutschland aus. „Wir brauchen kein Verbot von KI-Anwendungen, sondern Wege, Werte wie Demokratie und Transparenz zu gewährleisten“, erklärte ein Sprecher des Ministeriums. Aktuell geplante EU-Rechtsrahmen könnten „Europa zum weltweiten Vorreiter für vertrauensvolle KI“ machen, heißt es aus dem Ministerium.
Die italienische Datenschutzbehörde gilt weltweit als die erste Behörde, die ChatGPT auf der Grundlage von Datenschutzbestimmungen blockiert. Anlass für den Vorstoß ist eine Datenpanne. Dabei hatten Nutzer von ChatGPT zum Teil Informationen aus fremden Profilen zu sehen bekommen. Das Problem ging laut OpenAI auf einen Fehler in einer für ChatGPT verwendeten Software zurück.
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