3:1 führten die Heimischen „Echsen“ gegen Gastern schon, stellten dann das Fußballspielen aber ein. Die Gäste kamen noch einmal zurück und jubelten in Minute 88 sogar über das 3:3. Coach Neven Mrdalj war angesäuert.
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3:1 führten die Heimischen „Echsen“ gegen Gastern schon, stellten dann das Fußballspielen aber ein. Die Gäste kamen noch einmal zurück und jubelten in Minute 88 sogar über das 3:3. Coach Neven Mrdalj war angesäuert.Schlecht gestartet, gut zurückgekommen und dann wieder stark nachgelassen - so konnte man die Nachtragspartie des USC Hartl Haus gegen Gastern aus Sicht der Heimischen gut zusammenfassen.
Danach übernahmen die Gastgeber ein wenig mehr das Zepter und glichen nur neun Minuten später aus. Nach einem Wechselpass auf Tomas Kirchner bediente der im Rückraum Krystof Kadlec - 1:1. Dann dauerte es elf weitere Minuten, ehe es wieder klingelte. Ahmed Ali Ayyan kam nach einem Corner, den Gastern noch klärte, am Sechzehner zum Schuss und schlenzte den Ball genau in die Ecke.
Die Echsen präsentierten sich in der Folge nämlich zu passiv, standen zu weit weg vom Gegner und ließen Gastern noch einmal heranschnuppern. In Minute 73 feuerte Martin Jasansky einen Freistoß aus gut 25 Metern in Richtung Kopecek, der beim Einschlag nicht gut aussah. Gastern verkürzte, es kam noch einmal Spannung auf. Die Gäste waren jetzt am Drücker, Hartl Haus kam kaum noch aus der Defensive.
Nach einem weiten Ball kam Joker Jürgen Höbinger - erst in Minute 83 eingewechselt - im Nachsetzen ans SPielgerät und beförderte es über die Linie. Mrdalj war schwer bedient: „Ich bin stinksauer. Wenn mir da gestern wer gesagt hätte, das ist die Mannschaft, die vor zwei Wochen gespielt hat, hätte ich gesagt ‚nein, das sind zehn andere Spieler‘. Wir haben fast Angst gehabt vor den Zweikämpfen.
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