- Nach Nashorn-Angriff: "Kleiner Schreck kann schwere Folgen haben"

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Im Gehege der Nashörner im Salzburger Zoo Hellbrunn ereignete sich Dienstagfrüh ein schwerer Unfall.

Um kurz vor 7 Uhr ist es am Dienstag im Salzburger Zoo zur Tragödie gekommen, sagt Polizeisprecher Stefan Hasler. Eine Pflegerin wurde im Gehege der Nashörner von einem der Tiere totgetrampelt. Die 33-jährige Deutsche war gerade dabei, die Nashörner im Nashornhaus 1 mit einem Insektenstift zum Schutz einzuschmieren, als plötzlich das 1,8 Tonnen schwere Nashornweibchen"Jeti" auf sie losging.

Ein Pfleger - der Ehemann der Pflegerin - fütterte gerade die Tiere, eilte zur Hilfe, wollte offenbar versuchen, das 30 Jahre alte Nashorn zu verscheuchen und wurde schwer am Oberschenkel verletzt. Die Frau wurde so stark verwundet, dass sie noch im Gehege verstarb. Sie wurde am Brustkorb verletzt und konnte nicht wiederbelebt werden.

Grebner äußerte gegenüber den Medien auch ihr tiefes Bedauern und tiefes Mitgefühl den Angehörigen in Bayern gegenüber aus. In der Geschichte des Zoos hätte es noch nie einen so schweren Unfall gegeben.In der Vergangenheit ist es immer wieder zu Tragödien in österreichischen Zoos gekommen , aber"Gott sei Dank sind solche Unfälle sehr, sehr selten", weiß.

Er gibt zu bedenken:"Wildtiere sind Wildtiere, die sind nicht zahm, auch nicht im Zoo. Man weiß im Endeffekt nicht, wie sie reagieren." Zwar würden Tiere eine"gewisse Akzeptanz" gegenüber ihren Pflegern bilden. Doch"jeder Eindringling ist ein Eindringling" und wenn sich das Tier erschreckt,"da reicht vielleicht ein lautes Geräusch, dann verteidigt es sein Revier", erklärt Pichler.

Was die Konsequenzen von dem Unfall im Salzburger Zoo sein werden und ob es mehr Sicherheit braucht, wird geprüft.

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