Nach Hochwasser-Ereignissen: Grünen-Chefin fordert „Fairness“ ein

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Nach Hochwasser-Ereignissen: Grünen-Chefin fordert „Fairness“ ein
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Die Klubobfrau der NÖ Grünen im Landtag, Helga Krismer, übt Kritik an der Auszahlung von Entschädigungszahlungen im Zuge der Hochwasser-Ereignisse im heurigen Jahr. Noch immer würden Menschen auf Gelder warten, bemängelt die Landessprecherin und fordert einmal mehr, Vorschüsse zu gewähren. Auch ortet sie eine Ungleichbehandlung von Betroffenen.

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Sie sei „nicht sehr gut gelaunt“, bleibe aber „hartnäckig und lästig“: Nach wie vor, urgiert heute Niederösterreichs Grünen-Landessprecherin Helga Krismer, hätten Betroffene des Hochwassers vom Sommer - konkret in Hollabrunn - keine Entschädigung vom Land erhalten. „Trotz wöchentlicher Berichte über ausgeschüttete Beträge seitens der Landesregierung kommen die Gelder nicht bei den Betroffenen an“, kritisierte Krismer bei einer Pressekonferenz.

Einmal mehr plädierte die Klubobfrau daher für die Auszahlung von Vorschüssen. „Die Menschen benötigen jetzt Geld für Kühlschränke, Waschmaschinen und die Einrichtung ihrer Wohnkeller“, so Krismer. Außerdem ortet die Grünen-Politikerin eine Ungleichbehandlung von Betroffenen unterschiedlicher Ereignisse. Während die Opfer der Septemberflut 50 Prozent Ersatz erhalten sollen, wurde Geschädigten früherer Ereignisse nur 20 Prozent zugesagt.

Das Land hatte fast zeitgleich mitgeteilt, dass bislang 4.500 Menschen, Familien und Betriebe Unterstützung erhalten hätten. „Die Hilfen werden per Eilüberweisung und mit Akontozahlungen abgewickelt, damit das erste Geld möglichst schnell am Konto ist. Dazu wurden sowohl die Kommissionen vor Ort als auch die Bearbeiter im Landhaus aufgestockt“, wurde Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf zitiert.

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