200 Soldaten des Bundesheers werden bis Ende November im Wien zum Objektschutz herangezogen.
Wegen der jüngsten Eskalation im Nahost-Konflikt und der Terroranschläge in Frankreich und in Belgien sehen die Sicherheitsbehörden auch in Österreich eine „konkrete Gefährdungslage und erhöhte Anschlagsgefahr“. Wie Innenminister Gerhard Karner am Mittwoch mitteilte, wird die Terrorwarnung auf die zweithöchste Stufe angehoben. Seit März 2022 galt in Österreich die Warnstufe „erhöht“, nun gilt die Stufe „hoch bis sehr hoch“.
Eine Lagebeurteilung beziehungsweise eine Gefährdungsanalyse wird stündlich durchgeführt. Die Explosion im Krankenhaus von Gaza könnte die zu einer weiteren Zuspitzung der ohnehin schon aufgeizten Stimmung führen. Bereits heute überwacht das Bundesheer 20 Objekte in Wien, es sind dies vor allem Botschaften oder auch die OPEC.
Laut Karner herrscht in der jüdischen Gemeinde „viel Angst“, Kinder würden teils nicht zur Schule gehen. Die Maßnahmen setze man nun ein, um den Schutz zu erhöhen.Hier können Sie sich für Ihr Kleine Zeitung-Benutzerkonto anmelden oder neu registrieren.Wir verwenden für die Benutzerverwaltung Services unseres Dienstleisters Piano Software Inc. .
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