Monatelang ist um die ukrainische Kleinstadt Awdijiwka gekämpft worden. Vergangene Woche zog sich das ukrainische Militär zurück, um einer Einkesselung durch russische Soldaten zu entgehen. Für Russland ist die Einnahme der Stadt ein symbolischer Sieg.
Monatelang ist um die ukrainische Kleinstadt Awdijiwka gekämpft worden. Vergangene Woche zog sich das ukrainische Militär zurück, um einer Einkesselung durch russische Soldaten zu entgehen. Für Russland ist die Einnahme der Stadt ein symbolischer Sieg. Nun werden aber Vorwürfe laut, wonach das russische Militär schwer verwundete ukrainische Soldaten erschossen haben soll.Die abgezogene 110.
Erst am 13. Februar erhielten die „Zenith“-Soldaten den Befehl, sich eine andere Stellung in Awdijiwka zu suchen. Zu dem Zeitpunkt sei es aber schon zu spät gewesen, berichtete die BBC unter Berufung auf Soldaten, die die Kleinstadt verlassen konnten. Das russische Militär habe die Stellung bereits umzingelt gehabt. Wegen des heftigen Beschusses habe man die Verwundeten zurücklassen müssen.
Die Leichen dieser Männer seien später mittels einer Videoaufnahme identifiziert worden. Ein russischer Militärblogger hatte nach Angaben von CNN das Video am Freitag veröffentlicht. Darauf zu sehen seien nicht nur die Leichen, sondern auch Embleme russischer Truppen, die zuvor die Stadt und die Stellung „Zenith“ angegriffen hätten. Moskau hat sich zu den Vorwürfen nicht geäußert.
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