Ein mysteriöser Fahrradsturz mit einer schweren Verletzung beschäftigte die Mitarbeiter der Polizeiinspektion Neunkirchen in der Nacht auf Donnerstag. Im Mittelpunkt stand eine nächtliche Zechtour, die mit fatalen Folgen endete.
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in mysteriöser Fahrradsturz mit einer schweren Verletzung beschäftigte die Mitarbeiter der Polizeiinspektion Neunkirchen in der Nacht auf Donnerstag. Im Mittelpunkt stand eine nächtliche Zechtour, die mit fatalen Folgen endete. Es war gegen 22 Uhr, als sich das Paar auf den Heimweg machte. Laut Polizei nicht mehr ganz nüchtern und mit dem Fahrrad. Die Strecke führte von der Innenstadt über die Augasse, wo es im Bereich des Radwegs zu dem Zwischenfall kam. Dabei soll die Frau gestürzt und mit dem Kopf auf den Randstein geprallt sein. Den genauen Unfallhergang dürfte ihr Partner aber nicht mitbekommen haben, weil er das Rad einige Meter weiter dahinter nachschob.
Als er das Malheur erblickte, war bereits ein Autofahrer zur Hilfe geeilt. „Der Mann glaubte aber, dass der den Unfall verursacht hatte und warf ihm ein paar unschöne Worte entgegen, worauf der die Flucht ergriff“, so Bezirkspolizeikommandant Johann Neumüller. Die Frau, die nicht bei Bewusstsein war, wurde notärztlich versorgt und in das Wiener Neustädter Krankenhaus eingeliefert werden.
Ein paar Stunden später konnte dann Entwarnung gegeben werden: „Wir haben einen Zeugen ausgeforscht, der bestätigte, dass der Pkw-Lenker nur helfen wollte. Zudem passen weder das Verletzungsmuster der Frau noch die Spuren am Rad zu einem Fremdverschulden, das wir hiermit ausschließen können. Für uns ist der Fall erledigt“, so Neumüller.
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