München: Rathauskoalition will Stadtwerke-Preise für Fernwärme prüfen

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Die Koalition im Münchner Rathaus stellt den Energieträger-Index, der dem starken Anstieg der Fernwärmepreise zugrunde liegt, infrage. Die Fraktionen planen aber auch, hilfsbedürftigen Familien unter die Arme zu greifen.

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Offensichtlich hat die städtische Tochter die Koalition vorbereitet, dass mehr als hunderttausend Münchner Haushalte bald mit stark steigenden Fernwärmepreisen rechnen müssten. Auf Anfrage der SZ hatten die SWM Ende vergangener Woche darauf verwiesen, dass die Rohstoffpreise daran schuld seien, die man"nicht selbst beeinflussen" könne. Diese Auskunft habe auch die Stadtpolitik bekommen, sagte Grünen-Stadtrat Krause.

Der Index, den die Stadtwerke zur Ermittlung ihres Fernwärmepreises heranziehen, enthält offenbar ausschließlich die fossilen Energieträger Gas, Öl und Kohle. Nicht nur Linken-Stadtrat Stefan Jagel fragt sich, warum nicht auch die Geothermie und das Verbrennen von Müll und Klärschlamm eingerechnet wird. Denn in der angewandten Kraft-Wärme-Kopplung wird nicht nur Strom produziert, sondern auch Wärme.

Dass die Stadtpolitik an den steigenden Preisen noch viel drehen könne, glaubt er eher nicht. Er fürchtet vielmehr, dass auch die Menschen, die auf Gas angewiesen sind, mit weiteren Anstiegen rechnen müssten. Neben dem Abfedern in sozialen Notlagen sieht Krause aber noch einen Punkt, bei dem die Politik reagieren müsse: beim Dämmen und damit Energiesparen bei den Gebäuden in der Stadt.

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