Nach dem mutmaßlich vereitelten Anschlagsversuch nahe dem israelischen Generalkonsulat in München, bei dem der 18-jährige österreichische Angreifer von der Exekutive erschossen worden war, sind am Freitag weitere Details über den zuletzt im Flachgau wohnhaften Täter bekanntgeworden.
Nach dem mutmaßlich vereitelten Anschlagsversuch nahe dem israelischen Generalkonsulat in München, bei dem der 18-jährige österreichische Angreifer von der Exekutive erschossen worden war, sind am Freitag weitere Details über den zuletzt im Flachgau wohnhaften Täter bekanntgeworden. Neben Details zum Täter wurde auch bekannt, dass er Schüsse sowohl auf das israelische Konsulat als auch auf das NS-Dokumentationszentrum abgegeben hatte.
Aus Sicht der Polizei „bestand der Verdacht, dass er sich religiös radikalisiert hatte, online einschlägig aktiv war und sich für Sprengstoff sowie Waffen interessierte“, wie die Salzburger Landespolizeidirektion dazu in einer Pressemitteilung feststellte. Dieser Verdacht habe sich nicht erhärtet. „Die Sachverhalte, wegen derer ermittelt wurde, datierten aus dem Zeitraum 2021 bis 2023. Der Beschuldigte war verdächtig, Mitschüler gefährlich bedroht zu haben, wobei es zu einer Körperverletzung gekommen sei, und sich für Anleitungen zum Bau von Bomben interessiert zu haben.
Auf dem Stand-PC befanden sich drei Videos, die der damals 14-jährige Beschuldigte im Jahr 2021 selbst aufgenommen hatte. Sie zeigten Szenen aus einem Computerspiel mit islamistischen Inhalten. Da es keine Hinweise gab, dass er diese weiterverteilte, sprich: Propaganda betrieb, sei das Terrorverfahren im April 2023 eingestellt worden.Wie die bayrische Polizei Freitagnachmittag mitteilte, schoss der Täter auf mehrere Gebäude und drang in zwei weitere ein.
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