Das Hochwasser Mitte September hat auch das EVN-Areal in Dürnrohr stark mitgenommen. Die Müllverbrennungsanlage wurde zwar größtenteils verschont, musste aber aufgrund der beschädigten Infrastruktur im benachbarten Kraftwerk abgeschaltet werden. Anfang November soll sie mit halber Kapazität wieder in Betrieb genommen werden.
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Egal, ob man die Hochwasserkatastrophe vor rund vier Wochen live miterlebt hat oder im Fernsehen verfolgt hat, die Bilder von schwimmenden Autos, überschwemmten Wohnungen und Häusern und reißenden Flüssen werden den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern noch lange in Erinnung bleiben. Viele Landsleute waren beziehungsweise sind selbst betroffen und nach wie vor mit den Aufräumarbeiten beschäftigt.
Neben der Dampfturbine wurden auch 60 bis 70 Schaltschränke in der Energieverwertungszentrale überschwemmt. Hier musste kurz nach dem Hochwasser literweise Schlamm entfernt werden. Aktuell seien Firmen, die auf die Reinigung von Elektronikbauteilen spezialisiert sind, dabei, alle Einzelteile händisch zu reinigen.„Die meisten Schaltschränke und auch die restliche Elektronik in der Energieverwertungszentrale sind kaputt und müssen ausgetauscht werden“, sagt Aschauer.
Kraftwerk Dürnrohr Free Bogner Müllverbrennungsanlage Müllverbrennungsanlage Dürnrohr _Plus _Slideshow Energieknoten Dürnrohr Bernhard Bogner Michael Aschauer Redaktion
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