Russland und Ukraine haben einander Sonntag früh gegenseitig Drohnenangriffe vorgeworfen. Russland griff der ukrainischen Militärverwaltung zufolge die Hauptstadt Kiew erneut mit Drohnen an. Das russische Verteidigungsministerium wiederum meldete, im Schwarzen Meer seien mehrere ukrainische Marineboote und Drohnen mit Zielrichtung Halbinsel Krim zerstört worden. Überprüfbar waren alle Angaben nicht.
ussland und Ukraine haben einander Sonntag früh gegenseitig Drohnenangriffe vorgeworfen. Russland griff der ukrainischen Militärverwaltung zufolge die Hauptstadt Kiew erneut mit Drohnen an. Das russische Verteidigungsministerium wiederum meldete, im Schwarzen Meer seien mehrere ukrainische Marineboote und Drohnen mit Zielrichtung Halbinsel Krim zerstört worden. Überprüfbar waren alle Angaben nicht.
Bei ihrer laufenden Gegenoffensive hatte die Ukraine stets deutlich gemacht, dass es ihr dabei auch um die Befreiung der Halbinsel von der russischen Besatzung gehe. Während die Atommacht Russland davor warnte, sie werde die Krim unter Einsatz aller ihrer zur Verfügung stehenden Mittel verteidigen, zeigt sich Kiew überzeugt, dass Moskau es nicht bis zu einem Einsatz von Nuklearwaffen kommen lässt.
Die ukrainische Armee hat unterdessen eigenen Angaben zufolge leichte Geländegewinne an der Front im Süden des Landes erzielt und weitere 1,5 Quadratkilometer um die zuletzt befreite Ortschaft Robotyne im Süden zurückerobert."Wir kommen voran! In der Region Tawrija sind die Streitkräfte mehr als einen Kilometer vorgerückt", erklärte der ukrainische General Oleksandr Tarnawskyji am Sonntag in seinem täglichen Lagebericht.
Nach US-Einschätzung läuft den Ukrainern bei der aktuellen Offensive die Zeit davon. Es bleibe der ukrainischen Armee wahrscheinlich noch 30 bis 45 Tage Zeit, bevor das Wetter die Kampfhandlungen erschweren könnte, sagte US-Generalstabschef Mark Milley am Sonntag dem britischen Sender BBC. Dies sei"immer noch eine ordentliche Zeitspanne", so Milley. Die Ukrainer hätten stetige Fortschritte erzielt und eine beträchtliche Kampfkraft aufrechterhalten.
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