Zwei weitere Termine wurden bereits fixiert, eine Einigung schon übermorgen gilt als äußerst unwahrscheinlich. Die Wirtschaftsforscher von WIFO und IHS haben die Forderung als moderat bezeichnet. Doch die Industrie will die Inflation 'nicht doppelt bezahlen', so IV-Präsident Georg Knill.
Zwei weitere Termine wurden bereits fixiert, eine Einigung schon übermorgen gilt als äußerst unwahrscheinlich. Die Wirtschaftsforscher von WIFO und IHS haben die Forderung als moderat bezeichnet. Doch die Industrie will die Inflation"nicht doppelt bezahlen", so IV-Präsident Georg Knill. Vergangenen Montag haben die Gewerkschaften ihre Forderung nach einer Lohnerhöhung in der Metallindustrie von 11,6 Prozent vorgelegt.
Einen Abschluss darunter haben die Arbeitnehmervertreter von PRO-GE und GPA jedoch immer ausgeschlossen. Neben dem Geld geht es auch um das Rahmenrecht, also etwa ein früheres Erreichen der sechsten Urlaubswoche oder die individuelle Möglichkeit einer Freizeitoption . "Es kann nicht sein, dass die Industriearbeitgeber alleine diese Last der hohen Inflation schultern", sagte Georg Knill im Radio."Die Inflation ist ja nicht durch uns verschuldet worden. Man muss auch berücksichtigen, das zeigen auch Berechnungen der Oesterreichischen Nationalbank, dass durch die diversen Antiteuerungsmaßnahmen der Bundesregierung durchaus 80 bis 90 Prozent der Reallohnverluste kompensiert worden sind.
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