Friedrich Merz trifft in Berlin jüdische Schüler. Die machen keinen Hehl daraus, was ihnen widerfährt, seitdem Israel vom Terror der Hamas attackiert worden ist. Der CDU-Chef reagiert darauf mit dem, was er besonders gut kann: Er spricht Klartext.
Friedrich Merz , CDU-Chef, und Gideon Joffe, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Berlin, bei ihrem Besuch am Jüdischen Gymnasium Moses Mendelssohn in Berlin-Mitte.
Sie geht um. Bei den Schülerinnen und Schülern, bei ihren Eltern, bei allen, die jüdischen Glaubens sind. Es sind offene Schilderungen, die der Unionspolitiker am Freitagmorgen zu hören bekommt. Keine Fotos, keine Namen, das ist die Bedingung, damit man zuhören und darüber schreiben darf.Ein Mädchen sagt: „Der Hass auf Juden steigt, das macht mir Angst, das macht mich traurig.
Merz hört zu. Zu Beginn sagt er, er wolle ein Gefühl dafür bekommen, was die Schülerinnen und Schüler umtreibe, wie sie mit den Ereignissen vom 7. Oktober umgingen. Das bekommt er. Aber Merz wäre eben nicht Merz, wenn er nicht auch Klartext sprechen würde. Denn die Jugendlichen wollen wissen, was die Politik nun zu tun gedenkt. Merz sagt: „Wir haben vieles übersehen. Und die, die wir übersehen haben, sind da.
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