Mit welchen Maßnahmen der Autobauer einsparen will und ob Stellen abgebaut werden, ist noch nicht bekannt.
-Benz schwächelte zuletzt – nun hat das Unternehmen seinen Sparkurs konkretisiert. „In den kommenden Jahren werden wir unsere Kosten um mehrere Milliarden Euro jährlich senken“, teilte eine Sprecherin auf Anfrage mit. Wie die Kosten genau eingespart werden sollen, ließ die Sprecherin offen. Auch Fragen nach möglichen Stellenstreichungen ließ der Konzern zunächst unbeantwortet.
Begründet wurde der Sparkurs mit der angespannten Situation in der Autoindustrie: „Die Wirtschaftslage bleibe weltweit extrem volatil. Nur durch eine nachhaltige Steigerung der Effizienz bleibe man finanziell stark und handlungsfähig.“ Signifikante Einsparungen – unter anderem bei den Fixkosten – hätten das Unternehmen in eine gute Ausgangsposition gebracht. „Diesen Weg gehen wir unaufgeregt, aber äußerst konsequent weiter“, hieß es.
Mercedes hat aktuell Schwierigkeiten – vor allem in China. Die teuren Modelle mit dem Stern laufen dort gerade nicht so gut wie gedacht. Für das laufende Jahr zeichnet sich auch keine Besserung ab. Die teuren Autos sind aber das Kernelement der Strategie von Konzernchef. Sie haben den Schwaben in den vergangenen Jahre Rekorde eingebracht. Mit der Wirtschaftsflaute in der Volksrepublik sind die wohlhabenden Mercedes-Kunden aber unerwartet sparsam geworden.
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