Medikamente und kognitive Leistungsfähigkeit: Ein neuer Bericht zeigt den Zusammenhang

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Medikamente und kognitive Leistungsfähigkeit: Ein neuer Bericht zeigt den Zusammenhang
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Eine neue Studie, die von mehreren europäischen Universitäten durchgeführt wurde, zeigt einen klaren Zusammenhang zwischen der Einnahme bestimmter Medikamente und einer kognitiven Leistungsbeeinträchtigung. Die Studie konzentriert sich auf die Auswirkungen von Benzodiazepinen, Antidepressiva, Opioiden und Paracetamol auf das Denkvermögen, insbesondere bei älteren Menschen. Die Forscher warnen vor den weitreichenden Folgen dieser kognitiven Beeinträchtigungen auf der Bevölkerungsebene und fordern eine stärkere Berücksichtigung kognitiver Nebenwirkungen in klinischen Studien und Verschreibungsrichtlinien.

Künstliche Intelligenz wird verwendet, um Zusammenfassungen unserer Artikel zu erstellen. Jeder Text wird vor der Veröffentlichung von einem Redakteur geprüft. Benzodiazepine, einige Antidepressiva, Opioide und Paracetamol können mit kognitiven Abbau verbunden sein. Medikamente beeinflussen das Denkvermögen sowohl positiv als auch negativ. Während einige Wirkstoffe das Denkvermögen fördern können, können andere es schleichend verschlechtern.

Dies ist im Alter besonders problematisch: In den USA hat sich die Zahl älterer Erwachsener, die mindestens drei kognitiv nachteilige Medikamente verschrieben bekommen, seit dem Jahr 2000 verdreifacht. Viele dieser Effekte bleiben unentdeckt, weil sie fälschlicherweise als normale Alterserscheinung abgetan werden. Paracetamol, eines der weltweit am häufigsten verwendeten Schmerzmittel, könnte ebenfalls die kognitive Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Die Untersuchung zeigt einen klaren Zusammenhang zwischen häufiger Einnahme und schlechteren Ergebnissen in mehreren kognitiven Tests. Auch Medikamente gegen Sodbrennen wurden mit einer geringeren geistigen Leistungsfähigkeit assoziiert. Die Forschenden betonen, dass selbst kleine kognitive Beeinträchtigungen auf Bevölkerungsebene erhebliche Auswirkungen haben können – insbesondere, da viele dieser Medikamente regelmäßig und über lange Zeiträume eingenommen werden. Sie fordern daher, dass kognitive Nebenwirkungen stärker in klinischen Studien und Verschreibungsrichtlinien berücksichtigt werden. Die vollständige Studie wurde unter dem Titel 'The Cognitive Footprint of Medication Use' veröffentlicht und entstand in Zusammenarbeit mehrerer europäischer Universitäten

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