15 Jahre war Max Kaltenböck Bürgermeister von Hollabrunn. Das ist mittlerweile 20 Jahre her. Jetzt wird er 80 Jahre und das, was sein Leben geprägt hat, ist ihm bis heute geblieben: Das Leben in der Gemeinschaft, die Wertschätzung und die Dankbarkeit, dass er von Menschen in seinem Leben getragen wurde.
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„Ein Schwank aus meinem Leben? Da gibt es viele“, scherzt Maximilian Kaltenböck, der 1944 das Licht der Welt in Raschala erblickte. Seitdem sind es die Begegnungen mit Menschen, die sein Leben prägen. Ein Satz, den der nun 80-Jährig im Gespräch mit der NÖN oft mit einem Strahlen in den Augen sagt, ist: „Mich hat es immer zur Gemeinschaft gezogen, das war wunderschön.
„Wir hatten viele Freiräume und das Vertrauen der Eltern, dass wir nicht weiß Gott was für einen Blödsinn machen“, erinnert sich Kaltenböck an diverse Streiche, „die aber keinen weh getan haben“. An den Schulweg von Raschala nach Hollabrunn erinnert er sich gern: „Das war besonders schön. Man war nie allein - und es hat immer einen Schmäh gegeben.
Seinen Horizont wollte er stets erweitern. Und so reiste Max Kaltenböck mit Investoren österreichischer Firmen nach Russland, um sich dort die Landwirtschaft näher anzusehen. Dort waren zudem Delegationen aus den USA, der Schweiz und Deutschland. In der georgischen Hauptstadt Tiflis macht er ein anderes Mal Bekanntschaft mit dem Chef der Milchindustrie.
Der Hollabrunner, der im Herzen immer ein Raschalaer bleiben wird, hat sich bei jeder - schwierigen - Begegnung mit Menschen gefragt: „Warum ist der so? Warum reagiert er jetzt so?“ Darum konnte er immer gut mit Menschen umgehen, „besonders in den Kellerpartien“, lacht er. So kamen die Bürgermeister der vier Bezirkshauptstädte des Weinviertels regelmäßig zu „Kellergesprächen“ zusammen, um die Entwicklung ihrer Städte zu besprechen.
Maximilian Kaltenböck Altbürgermeister Hollabrunn
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