Wirtschaftsminister Martin Kocher im Gespräch mit NÖN-Chefredakteur Daniel Lohninger über die Wahrscheinlichkeit eines Sparkpakets nach der Wahl, die Forderung nach einer 41-Stunden-Arbeitswoche und seine eigene Zukunft.
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Dass die Abschaffung der Kalten Progression die Budget-Spielräume reduziert, ist klar. Früher hat jede Regierung über die Jahre hinweg ein gewisses Körberlgeld aufgebaut, weil die Kalte Progression jedes Jahr mehr Einnahmen reingespült hat. Das gibt es jetzt nicht mehr. Das heißt, es ist automatisch so, dass man schauen muss, wo es Spielräume gibt. Jetzt muss er halt ein bisschen genauer schauen. Ich würde das deshalb auch nicht als Sparpaket bezeichnen.
Ein großes Problem ist auch die Zurückhaltung bei den Investitionen. Erwarten Sie hier durch sinkenden Zinsen eine höhere Investitionsbereitschaft?Die Zinsen spielen sicher eine Rolle, was die Investitionsbereitschaft betrifft. Denn es ist logisch, dass es nach den Zinserhöhungen nach einer langen Phase von null Zinsen zuerst einmal eine gewisse Zurückhaltung gibt. Der Hauptfaktor ist aber nicht die Zinslandschaft.
Redaktion Fiskalrat Christoph Badelt Martin Kocher Wirtschaftsminister
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