Das börsennotierte Pharmaunternehmen Marinomed mit Sitz in Korneuburg hat für 2023 einen Umsatzrückgang um 18,6 Prozent auf 9,2 Mio. Euro vermeldet.
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as börsennotierte Pharmaunternehmen Marinomed mit Sitz in Korneuburg hat für 2023 einen Umsatzrückgang um 18,6 Prozent auf 9,2 Mio. Euro vermeldet. Der erwartete Rückgang in der Nachfrage nach Husten- und Erkältungsprodukten aufgrund des Abklingens der Corona-Pandemie sowie hohe Lagerbestände der Kunden hätten zu einem niedrigen Auftragsvolumen beigetragen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Verlust belief sich auf 6,8 Mio. Euro .
Die liquiden Mittel verringerten sich im Vorjahr auf 2,6 Mio. Euro, im Jahr 2022 waren es noch 8,2 Mio. Euro. Das negative Eigenkapital vergrößerte sich von 4,2 Mio. Euro auf 10,1 Mio. Euro. Im März 2024 hat Marinomed eine Vereinbarung mit der Europäischen Investitionsbank getroffen, die Kapitalrückzahlungen des Venture-Darlehens aus 2019 in Höhe von 15 Mio. Euro um 18 Monate zu verschieben.
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