Auch am ersten Tag beim GP,von Österreich verlor Marc Márquez 0,8 sec auf die Bestzeit. Die neue Honda-Aerodynamik brachte keine sichtbaren Vorteile. Die HRC-Misere geht weiter.
Die friedfertige Fahrweise von Silverstone gehörte bei Marc Márquez am ersten Trainingstag auf dem Red Bull Ring schon wieder der Vergangenheit an. Auf der österreichischen GP-Piste hat Marc bisher noch nie einen Sieg errungen, und daran wird sich auch an diesem Wochenende nichts ändern.
Der Repsol-Honda-Werkspilot stürzte im ersten Training im FP4, war mehrmals Gast in den Kiesbetten und hatte auch im Zeittraining am Nachmittag alle Hände voll zu tun, um die widerspenstige Honda RC213V auf der Piste zu halten. Trotz aller Einsatzfreudigkeit verlor Márquez am Freitag 0,823 Sekunden auf die Bestzeit von Bezzecchi , er blieb fünf Plätze hinter seinem Bruder Alex – und legt jetzt grösserere Rückstände vor als bei den Wintertests. Auch an den Platzierungen hat sich nichts verändert.«Der heutige Freitag hat mir mental sehr viel abverlangt», stellte Marc fest. «Denn mit diesem neuen Aero-Paket lässt sich das Motorrad komplett anders fahren.
«In der Früh habe ich ein paar Fehler gemacht, denn mit der neuen Aerodynamik musste ich dauernd die Bremspunkte anpassen und das Anfahren der Kurven anders gestalten», schilderte der Spanier. «Aber mein Team mit Santi hat im Zeittraining gut gearbeitet, ich habe mich schrittweise besser gefühlt. Ich habe dann entschieden, die neue Aerodynamik in der Zeitenjagd zu verwenden. Aber ehrlich gesagt: Ich war auf der Piste am Limit.
Repsol-Teamkollege Joan Mir geht technisch seinen eigenen Weg. «Jede Box entschiedet eigenständig», sagte Marc. «Aber wir wussten von den Daten, das die neue Aerodynamik auf dieser Piste Vorteile bringen sollte. Denn das ist eine Stop-and-GP-Piste, auf der man heftig gegen die Wheelies kämpfen muss. Aber ich habe einiges im Training geopfert, um den Ingenieuren gute Informationen liefern zu können.
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