Die NÖN hat mit der Neulengbacher Ärztin Alexandra Leder gesprochen.
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Woran liegt es, dass immer weniger Studierende Hausarzt werden wollen? Die NÖN hat die Neulengbacher Ärztin Alexandra Leder gefragt. Sie nennt als Gründe die große Verantwortung, die ein einzelner Arzt, eine einzelne Ärztin hat, und den hohen Zeitaufwand, der nicht immer gut mit Familie oder der von der jungen Generation geforderten „Work-Life-Balance“ vereinbar sei. Dazu komme noch der hohe bürokratische Aufwand.
Das Schöne am Beruf ist für die Neulengbacher Ärztin „das persönliche Verhältnis und der enge Kontakt über viele, viele Jahre, in denen man die Menschen von der Geburt bis zum Tod begleitet.“ Auch die Vielseitigkeit des Berufes gefällt ihr: „Es gibt keinen Tag, der einem anderen gleicht. Und man ist sein eigener Chef bzw. seine eigene Chefin.“
Alexandra Leder ist seit dem Jahr 2010 in Neulengbach als praktische Ärztin tätig. Seit Jänner betreibt sie gemeinsam mit der Ärztin Verena Schaubschläger eine Gruppenpraxis in der Wiener Straße 9. Nächstes Jahr wird diese Gruppenpraxis im neuen Kindergarten in Haag in Betrieb gehen. Dort wird bald eine moderne Praxis mit einer Fläche von über 200 Quadratmetern zur Verfügung stehen.
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