Nirvana-Sänger Kurt Cobain war 27, als er am 5. April 1994 starb. Seine Musik voller Weltschmerz und Wut prägte mehr als nur ein Genre. So schicksalshaft, wie sein Tod gerne dargestellt wird, war...
Nirvana-Sänger Kurt Cobain war 27, als er am 5. April 1994 starb. Seine Musik voller Weltschmerz und Wut prägte mehr als nur ein Genre. So schicksalshaft, wie sein Tod gerne dargestellt wird, war er nicht.
Nirvana 1989, damals noch mit Chad Channing und Dan Peters von Mudhoney, der nur zwei Monate bei der Band war Mitte der 1980er-Jahre gründete Cobain diverse Bands, die sich wieder auflösten. Erst Nirvana sollten länger bestehen bleiben. Am 19. März 1988 traten Cobain, Novoselic und Drummer Dave Foster erstmals unter diesem Namen auf. Ein Jahr darauf erschien mit Drummer Chad Channing das erste Album der Band, „Bleach“.
Am 18. November 1993 spielte die Band für die MTV-Unplugged-Reihe ein Konzert – es sollte Kurt Cobains Vermächtnis werden und wurde ein halbes Jahr nach seinem Tod veröffentlicht. Cobain war nervös, wieder einmal auf Entzug und weigerte sich, Stars als Gastmusiker einzuladen oder die Hits von Nirvana zu spielen. Kurz sah es danach aus, als würde das Konzert überhaupt nicht stattfinden können. Am Ende klappte es doch.
Unzählige Verschwörungstheorien um den Tod des Idols sind seitdem entstanden: Über einen Auftragsmord ist ebenso die Rede, wie davon, dass er sich durch das Heroin und die zusätzliche Einnahme von Diazepam gar nicht erschießen hätte können. Die Rolle der Bösen in diversen Spekulationen übernimmt dabei meist Cobains Witwe.
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