Jetzt ist es fix: Der schon länger freigestellte Manager des Brucknerhauses fliegt raus. Das hat der Aufsichtsrat am Dienstag entschieden.
Jetzt ist es fix: Der schon länger freigestellte Manager des Brucknerhauses fliegt raus. Das hat der Aufsichtsrat am Dienstag entschieden.Die Vorwürfe waren massiv: Die Bestellung von Dietmar Kerschbaum , ohnehin von Anfang umstritten, soll geschoben worden sein. Im März wurde bekannt, dass er 2017 die Fragen der Hearing-Kommission bereits . Die Liste der Kritikpunkte ist lang. Was wohl am schwersten wiegt: so genannte Insich-Geschäfte Kerschbaums mit sich selbst bzw.
Bürgermeister Klaus Luger , gleichzeitig LIVA-Aufsichtsratschef, wandte sich einmal mehr von seinem einstigen Vertrauten ab. Der Stadtchef im O-Ton:"Persönlich bin ich enttäuscht, dass hier das Vertrauen Dienstagnachmittag dann die Entscheidung: Der Aufsichtsrat empfiehlt, sich von Kerschbaum"umgehend zu trennen". Laut der Compliance-Prüfung habe der Manager"von inkorrekten Auftragsvergaben profitiert". Das letzte Wort hat nun die Kreativ-, Kultur- und Veranstaltungsholding. Diese wird am Nachmittag tagen.
Der umstrittene Manager des Brucknerhauses, Dietmar Kerschbaum, wurde vom Aufsichtsrat entlassen, nachdem Vorwürfe wegen fragwürdiger Geschäfte und unangemessener Gehälter aufgekommen warenDie Entscheidung zur Trennung wurde aufgrund von inkorrekten Auftragsvergaben getroffen, und die endgültige Entscheidung liegt nun bei der Kreativ-, Kultur- und Veranstaltungsholding
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