Mahindra: Gehschule für Bagnaia, Martin, «Bez» & Co.

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Mahindra: Gehschule für Bagnaia, Martin, «Bez» & Co.
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Beim Indien-GP vor zwei Wochen kamen Erinnerungen an das indische Moto3-Werksteam Mahindra auf. Unglaublich: Die Top-4 der aktuellen MotoGP-WM starteten auf Mahindra!

Der indische Mischkonzern mit 190.000 Beschäftigten ist 2011 mit Maschinen von Engines Engineering in die 125-ccm-Zweitakt-WM eingestiegen. Diese Bude hatte vorher schon für Loncin und Malaguti 125-ccm-Rennmaschinen gebaut, die nie konkurrenfähig waren, eher schwachbrüstig und langsam. Später wurde diese italienische Firma mit 50 Mitarbeitern von Mahindra trotzdem aufgekauft.

Mahindra und Peugeot feierten 2016 mit den baugleichen MGP3O-Maschinen drei GP-Siege – zwei mit Pecco Bagnaia, einen mit John McPhee. Pecco Bagnaia gewann in Assen und Sepang auf der Mahindra, John McPhee im Regen von Brünn auf der Peugeot. Auch der MotoGP-WM-Vierte Brad Binder steuerte im Team von Fiorenzo Caponera eine Mahindra. Dieser Rennstall begann die Saison 2013 auf einer Suter-Honda und wechselte dann zu Mahindra, weil auch dieses Bike anfangs bei Suter Industries in Turbenthal/Schweiz gebaut wurde. Marco Bezzecchi setzte 2017 eine müde Mahindra ein, kam aber in der WM über den 23. WM-Rang mit 20 Punkten nicht hinaus.

Mufaddal Choonia posaunte noch im Februar 2017 aus, man werde in diesem Jahr mehr Siege feiern als im Vorjahr. Dieser Plan ging freilich knapp daneben. Der überforderte Technical Direktor Davide Borghesi hatte bei der Weiterentwicklung offenbar den Rückwärtsgang eingelegt. Sein angebliches Kompetenz-Zentrum in Besozzo erwies sich als gehöriger Reinfall. «Bei Mahindra hat sich seit 2014 am Motorrad nicht viel geändert», jammerte ein Leidtragender in der Saison 2017.

Auch das Pull & Bear-Aspar-Team von Jorge «Aspar» Martinez wechselte nach dieser jämmerlichen Saison für 2018 mit dem Moto3-Team zu KTM – und gewann mit Albert Arenas die WM 2020 und mit Izan Guevera auf einer GASGAS der Pierer-Gruppe die WM 2022.

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