Mehr als 40.000 Menschen sind seit Kriegsbeginn aus der Ukraine nach Hamburg gekommen. Eine Zahl, auf die die Stadt nicht eingestellt war. Schutzsuchende
wurden auch in Hotels untergebracht. Dass das keine Dauerlösung ist, zeigt das Beispiel des ehemaligen „Sofitels“ am Alten Wall 40 – dort scharren die Investoren schon mit den Hufen, weil sie ein neues Luxusquartier eröffnen möchten. Und was ist mit den Geflüchteten?
wurden auch in Hotels untergebracht. Dass das keine Dauerlösung ist, zeigt das Beispiel des ehemaligen „Sofitels“ am Alten Wall 40 – dort scharren die Investoren schon mit den Hufen, weil sie ein neues Luxusquartier eröffnen möchten. Und was ist mit den Geflüchteten? Von der einen Hälfte des Gebäudekomplexes am Alten Wall stehen nur noch die Grundmauern. Hier wird bereits fleißig renoviert – mit dem Ziel,zu errichten. Die andere Hälfte ist noch bewohnt. Hier leben seit vergangenem März 800 geflüchtete Ukrainer, die bisher keine andere Unterkunft in Hamburg finden konnten. Wie lange sie noch bleiben? Ungewiss. „Wir hängen hier total in der Luft“, sagt eine Mitarbeiterin der Flüchtlingsunterkunft vor Ort der MOPO.
Dafür seien genügend Kapazitäten vorhanden, da man aktuell „jede Liegenschaft“ nutze, „die für einen Standort geeignet ist“. 42.495 Menschen sind seit Beginn des russischen Angriffskrieges aus der Ukraine nach Hamburg gekommen. Dafür wurden 4678 in andere Bundesländer „verteilt“, wie es vonseiten der Stadt heißt. Die Hälfte der Verbliebenen lebt in öffentlich-rechtlichen Unterbringungen.
Und welche „Liegenschaften“ meint die Sprecherin? Knapp 8000 Geflüchtete sind in Hotels wie dem „Sofitel“ untergebracht. Außerdem gibt es noch Zelt- und Containerunterkünfte, Sport- und Messehallen, leerstehende Gewerbe- und Wohneinheiten. Klar ist aber: Die Standorte werden auf Dauer nicht ausreichen.
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