Der Textilfaserhersteller Lenzing schreibt 96,7 Millionen Euro Verlust in drei Quartalen. Die Personalkosten sollen um 30 Millionen Euro gesenkt werden
schreibt weiter hohe Verluste und will deshalb weltweit rund 500 Stellen abbauen, um die Personalkosten um bis zu 30 Millionen Euro zu senken. Was das für die österreichischen Standorte in Lenzing und Heiligenkreuz bedeutet, darüber wird derzeit mit dem Betriebsrat verhandelt - Zahlen werden vorerst nicht kommuniziert. Dem Vernehmen nach könnte aber ungefähr die Hälfte des gesamten Stellenabbaus auf diese Standorte entfallen.
Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen ging in den ersten drei Quartalen gegenüber dem Vorjahr um 16,7 Prozent auf 219,1 Millionen Euro zurück. Das Ergebnis je Aktie betrug minus 4,90 Euro .„Wir haben bereits Ende 2022 ein ambitioniertes Kostensenkungsprogramm gestartet, das früher als geplant die erwarteten Ergebnisse geliefert hat“, sagte Lenzing-Vorstandschef Stephan Sielaff laut Mitteilung.
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