Die Spitzenkandidatin der Grünen für die EU-Wahl trat, kurz nachdem ein problematisches Charakterbild gezeichnet wurde, zur ersten Elefantenrunde an. Wo es gleich zu Beginn um die Affäre ging.
Die Spitzenkandidatin der Grünen für die EU-Wahl trat, kurz nachdem ein problematisches Charakterbild gezeichnet wurde, zur ersten Elefantenrunde an. Wo es gleich zu Beginn um die Affäre ging.Enthüllungen zur Grünen EU-Spitzenkandidatin Lena Schilling
Die Überraschung des Abends lieferte hier FPÖ-Kandidat Harald Vilimsky, der sich „schützend“ vor Schilling stellen wollte: Die Sache „stinke gewaltig“ und die Vorwürfe hätten nichts mit Politik zu tun, sagte er, und nutzte die Möglichkeit, eine für die Grünen sehr unschöne Analogie zu formen: Die FPÖ kenne das ja, wenn kurz vor Wahlen Geschichten „auf einmal hochgefahren werden“. Autsch. Abwehrend die anderen Politiker.
Bekannte Fronten beim Thema Migration. Vilimsky assoziierte zu dem vorgelegten Bild eines Bootes mit Flüchtlingen den Begriff „Invasion“. Und „wir sehen junge Männer, keine Frauen, keine Gebrechlichen, keine Verwundeten“, erinnerte Lopatka an die ÖVP-Forderung nach einem „robusten Außengrenzschutz. Schieder plädierte für eine gemeinsame Vorgangsweise in der EU, schnellere Asylverfahren und Rückkehrabkommen mit den Herkunftsländern.
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