Am Wochenende übreschlugen sich die Ereignisse im niederösterreichischen Zistersdorf. Der mutmaßliche Mörder einer zuvor gefundenen 65-Jährigen verschanzte sich stundenlang in einem Kellerstollen und wurde schließlich tot mittels Roboter geborgen.
Am Wochenende übreschlugen sich die Ereignisse im niederösterreichischen Zistersdorf . Der mutmaßliche Mörder einer zuvor gefundenen 65-Jährigen verschanzte sich stundenlang in einem Kellerstollen und wurde schließlich tot mittels Roboter geborgen.
Zistersdorf – Nachdem am Samstag im niederösterreichischen Zistersdrof die Leiche einer 65-jährigen Frau gefunden worden war, folgte ein stundenlang andauernder Polizeieinsatz, in dessen Zuge sich ein tatverdächtiger 59-Jähriger zunächst in einem Kellerstollen verschanzte und schließlich tot geborgen wurde.Die am Samstag in dem Kellerstollen entdeckte Männerleiche musste mittels Roboter aus dem einsturzgefährdeten Objekt geborgen werden.
Bereits abgeschlossen war am Montag die Obduktion der 65-Jährigen. Die Frau starb nach Angaben von Schwaigerlehner an Verbluten infolge ihrer Verletzungen. Sie soll am Freitag vom 59-jährigen Slowaken getötet worden sein. Das Opfer wurde gegen 16.30 Uhr mit Stichverletzungen in einem Weingarten im Raum Zistersdorf aufgefunden. Zwischen der Frau und dem Beschuldigten bestand ein Bekanntschaftsverhältnis.
Der Beschuldigte wurde von den Ermittlern als „allgemein gefährlich“ eingestuft. Der Slowake sei bereits in mehreren Ländern Europas wegen unbefugten Besitzes von Waffen und Sprengstoff aufgefallen, Details wurden dazu vorerst nicht genannt. In Gösting gingen die Erhebungen indes auch zu Wochenbeginn weiter. Unter anderem sollen weitere Kellerbereiche jener Liegenschaft untersucht werden, die dem Slowaken als Versteck gedient hatte.
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