Die Schulen haben, insbesondere in Wien, derzeit mit scheinbar unlösbaren Problemen zu kämpfen. Nun packt ein Lehrer aus.
. Derzeit holen viele anerkannte Geflüchtete ihre Angehörigen nach Österreich, alleine in Wien kommen jedes Monat hunderte schulpflichtige Kinder. Deutschkenntnisse in den meisten Fällen: praktisch Null.350 neue Schüler pro Monat seien zweifelsohne"eine große pädagogische Herausforderung". Die Lehrer bemühen sich sehr, doch es gibt viele Probleme, insbesondere an den Pflichtschulen.
Sogar bei den 14- bis 15-jährigen Pflichtschulabgängern zeigt sich ein"sehr geringer Sprachschatz" und Mangel der Grundkompetenzen. Das komme auch daher, dass viele Lehrer in gewisser Weise"Kurpfuscherei" betreiben. Es gibt nun mal viele Kinder, die sonderpädagogische Betreuung benötigen oder kriegstraumatisiert sind, für solche Fälle sei kaum Unterstützung da.
Manchmal müsse er mit Entsetzen feststellen, dass sein sechsjähriger Enkel einen größeren Sprachschatz habe als so manch Pflichtschulabsolvent."Das macht mich zutiefst betrübt." Solche Erkenntnisse werden immer wieder an die Politik gemeldet, trotzdem lebe man noch in der Schulorganisation des Jahres 1962.
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