Prozessstart gegen Ex-Pädagogen in Graz: Er soll sich in sozialen Medien als Mädchen ausgegeben haben, um Opfer zu täuschen.
Prozessstart gegen Ex-Pädagogen in Graz: Er soll sich in sozialen Medien als Mädchen ausgegeben haben, um Opfer zu täuschen.Ein ehemaliger Lehrer hat sich am Donnerstag im Grazer Straflandesgericht wegen TausenderDer Mann hatte sich laut Staatsanwaltschaft das Vertrauen auf"perfide und widerliche Weise" erschlichen, indem er sich über Jahre auf Social MediaDer Mann gestand großteils. Der Prozess wird im Februar fortgesetzt.
Der Mann arbeitet seit Beginn der Ermittlungen nicht mehr als Lehrer, galt aber in seiner Schule als äußerst beliebt - in der Kollegenschaft, bei den Eltern und bei den Schülerinnen und Schülern.. Er habe aber auf"arglistige Weise das Vertrauen missbraucht", um an Bilder von geschlechtlichen Handlungen zu gelangen und so seine Triebe zu befriedigen, sagte Bacher.
Nötigung, Erpressung, Täuschung, Verleumdung, Unterdrückung eines Beweismittels und falsche Beweisaussage, denn der Lehrer soll einen Schüler über Jahre hinweg auch körperlich missbraucht haben - konkret in der Schule, in leeren Klassenzimmern oder im"Geo-Kammerl". Das stritt der Pädagoge allerdings ab. Er beteuerte auch, dass er stets nur Buben kontaktiert habe, die bereits 14 Jahre alt waren.
Bei einem seiner Schüler ging der Pädagoge laut Staatsanwalt auf besonders"listige Art und Weise" vor. Der Bursche vertraute ihm in der Schule an, dass er ein Auge auf ein Mädchen geworfen habe. Der Angeklagte gab vor, ihm zu helfen und die beiden zu verkuppeln, doch dafür seien gewisse Handlungen nötig, um dem Mädchen seine Aufrichtigkeit zu beweisen.
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