Nach einem Lawinenabgang in den Ötztaler Alpen kam es zum Großeinsatz. Mittlerweile ist klar, dass vier Personen unter die Lawine kamen. Eine Person konnte nur noch tot geborgen werden, eine...
Nach einem Lawinenabgang in den Ötztaler Alpen kam es zum Großeinsatz. Mittlerweile ist klar, dass vier Personen unter die Lawine kamen. Eine Person konnte nur noch tot geborgen werden, eine weitere Person verstarb ebenfalls. Zwei weitere wurden geborgen, ihr Zustand war vorerst unklar.
Bei einem Lawinenabgang in den Ötztaler Alpen in Sölden in Tirol sind am Donnerstag insgesamt vier Personen verschüttet worden. Zwei Wintersportler kamen dabei ums Leben, sagte die Bergrettung Sölden. Ein Wintersportler wurde tot geborgen, der zweite reanimiert, er erlag aber letztlich auch seinen schweren Verletzungen. Die dritte Person wurde verletzt ins Krankenhaus Zams geflogen. Eine weitere wurde geborgen und befand sich noch am Lawinenkegel.
Die Gleitschneelawine, die die Personen erfasst hatte, wies eine Länge von 180 Metern und eine Breite von 80 Metern auf. Ursprünglich war von möglicherweise 18 verschütteten Personen die Rede gewesen. Kurzzeitig vermeldeten die Polizei auch, vier Personen geborgen zu haben. Beides bestätigte sich letztlich jedoch nicht. Es hätten sich insgesamt 17 Wintersportler im Nahbereich befunden, der Großteil wurde aber nicht von den Schneemassen erfasst, hieß es.
Der Lawinenabgang hatte indes zu einem Großeinsatz der Einsatzkräfte geführt. Wie Leitstellen-Geschäftsführer Bernd Noggler sagte, waren fünf Notarzthubschrauber im Einsatz, ein Hubschrauber des Bundesheeres sowie ein Fluggerät aus Südtirol waren alarmiert und in Bereitschaft. Die Berufsfeuerwehr Innsbruck machte sich mit einem Tankwagen auf den Weg ins Ötztal.
Erst am Dienstag wurde einer sechsköpfigen Wandergruppe am Bärenkopf am Achensee eine Gleitschneelawine zum Verhängnis. Ein 19-jähriger Deutscher wurde von den Schneemassen fast 300 Meter mitgerissen, verschüttet und getötet. Seine Kameradinnen und Kameraden überlebten den Unfall. Laut einer Analyse des Lawinenwarndienstes wurde die Lawine nicht unmittelbar von den Wanderern ausgelöst, da sich diese spontan gelöst habe.
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