Statt einem Mietvertrag hat der Jugendliche das deutsche Pendant zum Klimaticket. Jetzt streikt die Bahn aber. Dafür hat er sogar Verständnis.
Statt einem Mietvertrag hat der Jugendliche das deutsche Pendant zum Klimaticket. Jetzt streikt die Bahn aber. Dafür hat er sogar Verständnis.Seit Anfang Jahr gar in der ersten Klasse. Mit Jugendrabatt kostet ihn sein rollendes Daheim 5.888 Euro pro Jahr. Dermal wieder. Er habe am Frankfurter Flughafen auf einer Bank geschlafen. Nachts seien keine Züge unterwegs gewesen. Aber für mehr als zwei Nächte würde er das nicht empfehlen, verrät er dem Reporter.
"Ich habe in den ersten Monaten des Lebens im Zug gelernt, wie es am besten funktioniert", erzählt Lasse. Mit der Bahncard könne er nur Sitzplätze benutzen und darf nicht in den Liegewagen."Da muss ich schon ziemlich kreativ werden: Ich lag schon mit der Luftmatratze in der Gepäckablage und im Bordrestaurant oder habe mich quer über die Sitze ausgebreitet.
Lasse Stolley lebt seit anderthalb Jahren im Zug dank seines Generalabonnements Bahncard 100 und hat sogar Verständnis für die aktuellen Streiks der Deutschen Bahn Als Dauerzugreisender jongliert der 17-Jährige mit Sitzplätzen, Gepäckablagen und Bahnhofslounges, erledigt seine Wäsche von Hand und genießt die Freiheit, jeden Tag neu entscheiden zu können, wo er sein möchte
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