Der Aufsteiger krallte sich mit Toren kurz vor und kurz nach der Pause die Initiative und gewann verdient in Hohenau. Bei den Gastgebern war Trainer Erwin Cseh auf diesen Rückschlag vorbereitet.
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er Aufsteiger krallte sich mit Toren kurz vor und kurz nach der Pause die Initiative und gewann verdient in Hohenau. Bei den Gastgebern war Trainer Erwin Cseh auf diesen Rückschlag vorbereitet.370 Zuschauer wollten am späten Samstagabend Hohenau gegen Laa sehen. Viele wohl mit der Erwartung, dass die Heimischen auch ihr drittes Spiel gewinnen würden. Doch es kam anders, statt dem Titelkandidaten jubelte am Ende der Aufsteiger.
Der klopfte schon ganz zu Beginn einmal an, als Manuel Gruber aus spitzem Winkel das Knie von Torhüter Stefan Wiedenbauer traf. Danach ging's erstmal ins erwartete Szenario: Hohenau bewegte den Ball, Laa war viel mit Verteidigen beschäftigt. Das machten die Gäste, die in der Innenverteidigung diesmal von Josef Hnanicek anstelle des privat verhinderten Ivo Michal angeführt wurden, aber gut.
Belohnt wurde die Abwehrarbeit in der Nachspielzeit der ersten Hälfte. Da brachten die Laaer endlich einmal Dominik Silinger in eine gefährliche Zone. Der Flügel hatte dort zwar immer noch eine Eins-gegen-Drei-Situation aufzulösen, machte es aber hervorragend. Richy Mwari beging das aus Hohenauer Sicht unnötige Foul, der Schiedsrichter zeigte schnell auf den Punkt. Hnanicek verwandelte zum 1:0 für Laa.
Fabian Ribing gelang dann zwar noch Ergebniskosmetik, insgesamt war der Hohenauer Auftritt nach zwei Siegen zum Start aber sehr enttäuschend. Überrascht war Cseh allerdings nicht: „Weil wir exakt so gespielt haben wie trainiert. Wir haben nicht schlecht gespielt, sondern wie ein Pferd vor der Hürde verweigert. Wir haben gar nicht gespielt.“ Mit einer Grillerei am Mittwoch hatte er noch versucht, gegenzusteuern - vergeblich. Der Laaer Sieg sei verdient gewesen.
Sport Sieg Gebietsliga Nord/Nordwest Meinfussball Aufsteiger SC Laa Laa/Thaya Josef Gottwald ASV Hohenau Mf-Start Hohenau _Mf_Stub Erwin Cseh
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