Weckte die Innovation zu hohe Erwartungen? Nicht einmal zwei Jahre seit Beginn des Hypes macht sich Ernüchterung breit. Eine Zwischenbilanz aus wirtschaftlicher Sicht
Weckte die Innovation zu hohe Erwartungen? Nicht einmal zwei Jahre seit Beginn des Hypes macht sich Ernüchterung breit. Eine Zwischenbilanz aus wirtschaftlicher SichtSo etwas gab es noch nie: Eine Software beantwortet Fragen wie ein Mensch, nur schneller.
Eine Superintelligenz war geboren und niemand wusste, was aus ihr einmal werden wird und soll. Abseits der philosophisch-ethischen Debatten über die Künstliche Intelligenz war in der Wirtschaft rasch klar: Die neue Technologie krempelt ganze Geschäftsmodelle um und verheißt damit satte Gewinne für KI-Anbieter, Milliardeninvestments für Start-ups und fette Renditen für Anleger.
Auf Dauer könne das kein Investor der Welt stemmen, meint Wasner. „Bei denen sehe ich keinen Weg zur Profitabilität.“ Chancen sieht Wasner aber auch für kleinere KI-Firmen, die sich auf bestimmte Anwendungen spezialisieren. Etwa auf Simulationen in der Industrie oder medizinische Daten.Bei Verkauf und Marketing bringe generative KI bereits massiven Mehrwert, sagt Wasner. Der Markt für Texte und Sujeterstellung befinde sich dadurch in einem massiven Umbruch.
Aber auch in der Produktion durch digitale Zwilllinge oder bessere visuelle Qualitätssicherung und Ausschussvermeidung. Von KI profitiere auch der Staat durch eine effizientere Verwaltung. Überall dort, wo bestehende Möglichkeiten durch die Technologie erweitert wurden, laufe der Einsatz meist ohne Probleme.Der KI-Hype löste am Kapitalmarkt einen neuen Goldrausch aus.
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