Kritik an lückenhafter Kinderbetreuung

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Die NEOS bemängeln nach einer parlamentarischen Anfrage an Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) die Kinderbetreuungsquote in einigen ÖVP-geführten Bundesländern. Defizite orten sie außerdem bei der Sprachförderung.

Die NEOS bemängeln nach einer parlamentarischen Anfrage an Bildungsminister Martin Polaschek die Kinderbetreuungsquote in einigen ÖVP-geführten Bundesländern. Defizite orten sie außerdem bei der Sprachförderung.Das Thema Kinderbetreuung ist ein Wahlkampf-Dauerbrenner. Nicht nur bei den Landtagswahlen in Niederösterreich und Salzburg wurden mitunter große Versprechungen gemacht, was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf angeht.

Wie aus einer NEOS-Anfrage an Bildungsminister Martin Polaschek zu ebenjener Bund-Länder-Vereinbarung hervorgeht, schneiden vor allem Oberösterreich, Niederösterreich und die Steiermark schlecht ab, wenn es um die Betreuungsquote der unter Dreijährigen und der Drei- bis Sechsjährigen geht. Bei den Jüngsten war die Quote im Kindergartenjahr 2023/23 in Oberösterreich und der Steiermark am niedrigsten, mit 23,4 beziehungsweise 24 Prozent.

„Der Ausbau der Kindergartenplätze geht viel zu schleppend voran, gerade in den ÖVP-dominierten Bundesländern Oberösterreich, Niederösterreich und Steiermark sind die Betreuungsquoten geradezu unterirdisch. Auch die Sprachförderung hat ihre Ziele bisher völlig verfehlt“, sagt NEOS-Bildungssprecherin Martina Künsberg Sarre. Auch kritisieren die NEOS eine potenzielle Doppelgleisigkeit bei Förderungen zum Ausbau.

Die NEOS sehen deshalb die nächste Regierung in der Pflicht „den Ausbau rascher voranzutreiben und einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz ab dem 1. Geburtstag umzusetzen. Der Kindergarten ist die erste Bildungseinrichtung – damit er dieser Rolle endlich gerecht wird, brauchen wir sehr viel rascher mehr Plätze, kleinere Gruppen und mehr Pädagoginnen und Pädagogen.“

Wie sich ebenjene Zahlen und Statistiken verändert haben und wie der flächendeckende Ausbau der Kinderbetreuung gelingen soll, möchte Familienministerin Susanne Raab am morgigen Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz präsentieren.Bis 2030 soll jede Familie einen Kinderbetreuungsplatz bekommen, die ihn braucht – so das Versprechen der Frauenministerin Susanne Raab. Geschätzte 10.000 Arbeitskräfte bräuchte es, um dieses zu erfüllen.

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