Ein Rechtspopulist für Spitzenposten in der EU-Kommission? Regierungschefin Meloni beharrt auf dem Parteifreund. Das EU-Parlament will sich wehren.
„Ich habe keinen Grund zu glauben, dass Italien nicht für das anerkannt wird, was ihm zusteht“: Viel deutlicher als diesen Samstag kann, der Mann, der diesen Posten bekommen soll, ist ein prominenter Vertreter der. Die hat bei den EU-Wahlen im Frühjahr - anders als die meisten regierenden Parteien in Europa - einen Wahltriumph eingefahren.
Das entspricht genau dem Wunsch aus Rom: denn das Land bekommt am meisten Geld aus dem mit 724 Milliarden Euro ausgestatteten Corona-Wiederaufbaufonds. UndDoch diese Argumente stoßen etwa bei den Liberalen auf taube Ohren.der nicht einmal ihre Wiederwahl unterstützt hat, in die Riege der Schwergewichte der Europäischen Kommission aufnimmt“, macht Fraktionsvorsitzende Valérie Hayer, im französischen Fernsehen ihre Ablehnung deutlich.
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