Die KPÖ und die Partei Links treten gemeinsam zur Wiener Gemeinderatswahl an. Man wolle eine 'soziale Opposition' werden.
wollen eine"echte soziale Opposition zur SPÖ" bilden und sammeln dafür Unterstützungserklärungen, gaben sie bei einer Pressekonferenz am Dienstag bekannt.aus, wo eh alles gut und gemütlich ist und sich die SPÖ um alles kümmert. Aber das stimmt nicht, die Realität hinkt diesem Bild sehr stark hinterher", sagte Urbanic.
Für immer mehr Menschen gehe sich das Leben in Wien finanziell kaum, beziehungsweise nicht mehr aus, einTendenz steigend. Die Spitzenkandidatin spricht dabei auch das Kernthema der KPÖ an:"Vernachlässigung im Wohnbau" "Die Jahrzehnte der Vernachlässigung im neuen Wohnbau rächen sich jetzt. Wiener Wohnen verwaltet die Bestände der Gemeindebauten mehr schlecht als recht", so Urbanic. Die Liste an Themen lasse sich weiter fortführen. Fest stehe, dass man eine"glaubwürdige und laute Stimme für ganz Wien" sein wolle, ergänzte Adensamer, die auf Platz zwei kandidiert.
Das Sammeln der dafür notwendigen Unterstützungserklärungen hat bereits begonnen. In den nächsten Wochen brauchen nicht im Gemeinderat vertretene Parteien über 2.000 beglaubigte Unterstützungserklärungen."Wir haben bereits jetzt großen Rücklauf an Unterschriften und viele Menschen melden sich, um bei uns mitzumachen", betonte Urbanic.
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