Kosovo wählt: Premier Kurti kämpft um Verbleib an Macht

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Der Kosovo, der jüngste Staat Europas, wählt am 9. Februar sein neues Parlament. Die seit 2021 regierende Bewegung Vetevendosje (Selbstbestimmung) von Premier Albin Kurti gilt auch dieses Mal als klarer Favorit. EU-Sanktionen wegen Kurtis Vorgehen im serbisch dominierten Norden könnten diesen jedoch Stimmen kosten.

Der Kosovo, der jüngste Staat Europas, wählt am 9. Februar sein neues Parlament. Die seit 2021 regierende Bewegung Vetevendosje von Premier Albin Kurti gilt auch dieses Mal als klarer Favorit. EU-Sanktionen wegen Kurtis Vorgehen im serbisch dominierten Norden könnten diesen jedoch Stimmen kosten. Er hat drei Konkurrenten, die eine Zusammenarbeit mit ihm ausschließen. Das könnte bei einer Regierungsbildung entscheidend werden.

Das habe dazu geführt, dass praktisch alle anderen Parteien bereit seien, miteinander zu kooperieren, aber nahezu geschlossen eine Zusammenarbeit mit Kurti verweigern. Scheitert Kurti dabei, eine Koalition mit kleineren Parteien zu bilden, könnte das die Chance für seine Konkurrenten eröffnen.Vetevendosja-Spitzenfunktionäre machten im Wahlkampf keinen Hehl daraus, dass sie sich am 9. Februar eine halbe Million der Wählerstimmen erhoffen.

Immerhin standen für Kurti bei seinen Wahlauftritten die Sicherheit und die Verteidigung des Landes im Vordergrund. Man habe starke Sicherheitskräfte und außerordentlich gute Polizeikräfte, meinte er. Der Kosovo sei widerstandsfähiger als Serbien, ließ er klar wissen, woher seiner Meinung nach die Gefahr für das junge Land kommt. Die ehemalige südserbische Provinz hatte im Februar 2008 einseitig seine Unabhängigkeit von Belgrad verkündet.

Laut einer Umfrage von Valicon-Meinungsforschern dürfte die Vetevendosje am Wahlsonntag etwa 52 Prozent der Stimmen erhalten. Die PDK könnte mit 19 Prozent rechnen, gefolgt von der LDK mit 15 Prozent und der AAK-Nisma mit acht Prozent.Drei Parteien werben um serbische Minderheit

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