Ab 2025 soll in Österreich eine neue Lehre für vegetarische und vegane Küche starten. Während Befürworter darin eine Antwort auf veränderte Ernährungsgewohnheiten sehen, befürchten Kritiker eine zu enge Spezialisierung. Die NÖN hat sich die Lehrinhalte und Kontroversen der geplanten Ausbildung angesehen und bei NÖ-Gastronomen nachgefragt.
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Die Nachfrage nach pflanzlichen Gerichten in Restaurants steigt stetig. Darauf reagiert nun auch die Berufsausbildung: Ab Januar 2025 soll eine neue dreijährige Lehre zur"Fachkraft für vegetarische Kulinarik" eingeführt werden. „Damit gehen wir auf die Bedürfnisse und Wünsche der Betriebe und natürlich auch der Lehrlinge ein", erklärte die Eichgrabenerin Elisabeth Götze in ihrer Rolle als Wirtschaftssprecherin der Grünen.
Interessant ist der Kompromiss bei der Berufsbezeichnung. Auf Drängen der ÖVP wurde das Wort"vegan" vermieden, um die Landwirtschaft nicht zu verärgern. Die Ausgebildeten sollen zudem nicht als"Koch/Köchin", sondern als"Fachkraft" bezeichnet werden.Doch es gibt auch kritische Stimmen.
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