Knill: Nächste Regierung muss entschiedenere Standortpolitik machen

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Industriellen-Präsident: Bablers Überlegungen zu Vermögens- und Erbschaftssteuer sind 'standortschädlich'. Industrie klagt über hohe Lohn- und Energiekosten.

wünscht sich für seine zweite Amtszeit als Chef der Industriellenvereinigung von der künftigen Regierung vor allem eine entschiedenere Standortpolitik, um Österreich für Investoren attraktiver zu machen.

Die Industrie befinde sich bereits seit vier Quartalen in einer Rezession, beklagte Knill. Industrie, produzierendes Gewerbe und Bau würden sich unter massivem Kostendruck befinden."Das Preis-Leistungs-Verhältnis, in das sich Österreich hineinmanövriert hat, stimmt nicht mehr", so der IV-Chef,"wobei nicht die Leistungstangente das große Problem ist, sondern die Preistangente".

Von der aktuellen Regierung erwartet sich der IV-Chef angesichts des angelaufenen Wahlkampfs nicht mehr viel. Es sei schon erkennbar,"dass diese Bundesregierung nicht mehr ganz so viele Dinge weiterbringt wie sie weiterbringen sollte". So vermisse man weiterhin die Strompreiskompensation für das letzte Jahr. Dabei gehe es um 250 Mio. Euro, und das sei ein Standortnachteil gegenüber vielen anderen europäischen Ländern.

Knill stellt der aktuellen Regierung insgesamt ein gutes Zeugnis aus, sie werde"unter ihrem Wert geschlagen". Auch der Autogipfel von Bundeskanzler sei"wertvoll und wichtig und richtig" gewesen - immerhin würden von der Autoindustrie in Österreich mindestens 270.000 Jobs direkt abhängen. Das entspreche ungefähr der Bedeutung des Tourismus.von den Grünen, die es verabsäumt habe, sich um Alternativen zu russischem Gas zu kümmern.

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