Die „Jugend von heute“: Wie sie denkt, wie sie lebt und wie sie die Zukunft sieht. Die Ö3-Jugendstudie gibt Einblick. Wir haben uns bei Klosterneuburgs mobiler Jugendarbeit geh.beat und unter Jugendlichen umgehört, wie ihre Realität aussieht.
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Gleich vorweg: „Faul, ängstlich und verweichlicht?“ – dieses Klischee hält nicht. „Klar widerlegt“, urteilen die Studienautoren, und eine deutliche Reaktion kommt auch von Ralf Müller, Leiter der Klosterneuburger Pro Juventute Mobilen Jugendarbeit geh.beat: „Dieses Bashing ist unfair.“ Er verwehrt sich dagegen, die Gruppe von 15- bis 20-jährigen in einen Topf zu werfen. „Das wird ihnen nicht gerecht“.
Das gilt auch für das Leben in Klosterneuburg: „Es passt hier so, wie es ist“, drückt es einer der Jugendlichen im geh.beat aus. Die Voraussetzungen sind da, um in eine gute Zukunft zu schauen.Dreh- und Angelpunkt des Lebens für viele der GenZ: Zuhause. 98 Prozent fühlen sich dort sicher. Vor allem in den letzten Jahren hat sich vieles ins Private zurückgezogen, das Freizeitverhalten spielt sich vermehrt dort ab.
„Wenn es jemandem schlechter geht, würden wir ihm auch helfen wollen“, formuliert es ein junger Klosterneuburger. Das erstreckt sich nicht nur auf Familie und Freunde, der Blick geht auch über den Tellerrand, über Klosterneuburg hinaus. Ob Hilfe in der ersten Zeit nach der Syrienkrise, wo einige der Klosterneuburger Jugendlichen Spenden sammelten, aber auch Zeit in Flüchtlingsquartieren verbrachten und dort halfen, oder ehrenamtliche Tätigkeiten.
Klosterneuburg _Slideshow Geh.Beat Ö3-Jugendstudie 2024 Jugend In Klosterneuburg
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