Kika/Leiner - ein Fall für die finanziellen Wächter der Republik

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Die Insolvenz der Möbelkette Kika/Leiner könnte die Steuerzahler einen hohen zweistelligen Millionenbetrag kosten. Daher sollte alles getan werden, um das Vorgehen der Vorbesitzer zu überprüfen. Morgenglosse von JZirm

Die Insolvenz der Möbelkette Kika/Leiner könnte die Steuerzahler einen hohen zweistelligen Millionenbetrag kosten. Daher sollte alles getan werden, um das Vorgehen der Vorbesitzer zu überprüfen. Bei der Finanzprokuratur ist diese Prüfung in guten Händen.ein gewiefter Geschäftsmann ist, ist bekannt. Und auch wenn es viele als moralisch verwerflich ansehen, wenn Firmen filetiert und einzeln mit höherem Gewinn verkauft werden, ist das rechtlich in Ordnung.

Die notwendige Voraussetzung ist jedoch, dass auch wirklich sämtliche gesetzlichen Vorgaben einwandfrei eingehalten worden sind. Und das ist im Fall von/Leiner nun auf Herz und Nieren zu überprüfen. Schließlich steht für die Steuerzahler ein hoher zweistelliger Millionenbetrag im Feuer.

Ob es hier Ungereimtheiten gegeben hat, darüber entscheidet aber nicht die Sympathie von René Benko in der Bevölkerung. Und auch nicht, inwiefern es Fotos von ihm mit Ex-Bundeskanzlergibt. Sondern einzig und allein die Fakten aus den Bilanzen der Unternehmen. Und um diese wird sich mit der Finanzprokuratur nun der „Finanz-Wächter“ der Republik kümmern.

Das ist für die Steuerzahler eine beruhigende Nachricht. Denn die Finanzprokuratur gilt zu Recht als harter Vertreter der Interessen des Staates. Das machte deren Chef jüngst auch klar, als er erklärte: Die Sachverhalte seien noch genau zu prüfen, sie würden aber „eher zur Nachforderungen“ als zu Rückzahlungen an die Vorbesitzer führen.Die Sanierung von Kika/Leiner hat begonnen. Dabei sind noch viele Fragen offen – etwa, wie viel ihrer offenen Forderungen die Republik geltend machen kann.Jeden Tag. Überall.

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