Millionenbeträge im Abverkauf und eine Feier der Standortleiter regen Kika/Leiner-Mitarbeiter auf. 'Heute' hat im insolventen Unternehmen nachgefragt.
erhebt massive Vorwürfe gegen die Geschäftsführung des insolventen Möbelkonzerns:"Während die Mitarbeiter, die Häuser putzen müssen, mieten sich die Herren der Geschäftsleitung ins Hotel ein und machen Party ."Gleichzeitig seien die Getränke- und Snack-Automaten für Mitarbeiter bereits abgebaut worden.
Seit Mitte November seien keine Urlaube mehr genehmigt worden, sagt er. Angefallene Prämien würden erst mit der Februargehalt kommen – beides sei durch den Insolvenzfonds der Republik und damit aus Steuergeld bezahlt. So habe man auch ein Druckmittel, um die Mitarbeiter putzen zu lassen, bis die Filialen besenrein übergeben werden.die Kritikpunkte aus dem wütenden Mail entkräften möchte:"Da macht sich ein Mitarbeiter Luft, das ist verständlich.
Im insolventen Möbelkonzern kika/Leiner herrscht Unmut unter den Mitarbeitern, da sie trotz der bevorstehenden Schließung der Filialen putzen müssen, während die Geschäftsführung in einem Hotel feiert. Ein wütender Mitarbeiter erhebt schwere Vorwürfe gegen die Geschäftsleitung, während ein leitender Angestellter die Kritik als verständlich, aber übertrieben darstellt und betont, dass auch die Chefs selbst putzen.
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