10.500 Menschen aus der Kreativindustrie haben eine Erklärung unterzeichnet, in der sie sich gegen die Verwendung ihrer Werke für KI-Trainings wehren. Darunter Abba-Texter Björn Ulvaeus, aber auch...
10.500 Menschen aus der Kreativindustrie haben eine Erklärung unterzeichnet, in der sie sich gegen die Verwendung ihrer Werke für KI-Trainings wehren. Darunter Abba-Texter Björn Ulvaeus, aber auch Schauspielerin Julianne Moore.
Ihr Hunger scheint unersättlich: Um zu lernen, brauchen Künstliche Intelligenzen Datensätze. Je mehr, desto besser – ob Texte, Musik oder Bilder. Doch die Schöpfer dieser Datensätze, vor allem Menschen aus der Kreativbranche, wehren sich zunehmend gegen diese Nutzung, die auch nicht bezahlt wird. Björn Ulvaeus, der die meisten Texte von-Sänger Thom Yorke gehören zu den 10.
„Die unlizenzierte Nutzung kreativer Werke für das Training generativer KI ist eine große, ungerechte Bedrohung für den Lebensunterhalt der Menschen, die hinter diesen Werken stehen, und darf nicht zugelassen werden“, heißt es in dem Schreiben. Die Erklärung erfolgt inmitten von Rechtsstreitigkeiten zwischen der Kreativbranche und Technologieunternehmen: Die einen wollen ihre KIs wie ChatGPT mit den Werken trainieren lassen. Für die anderen verletzt diese Nutzung das Urheberrecht.
Schon länger Protest gegen die KI-Nutzung gibt es in den USA: Eine Beschränkung gehörte zu Forderungen der Schauspielergewerkschaft bei deren Streik im vergangenen Jahr. Eine Gruppe Autoren hat ChatGPT-Entwickler OpenAI wegen angeblicher Verletzung des Urheberrechts verklagt. Zu ihren gehören John Grisham, Jodi Picoult, Jonathan Franzen und George R.R. Martin.
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